Juryurteil „Kölner Architekturpreis 2017“:
Zu den größten Verheerungen der Nachkriegszeit gehört die Kölner Domplatte. Dass Städtebau aber auch heilsam sein kann, beweisen die so behutsamen wie präzisen Eingriffe in die östliche Domumgebung. Die Zusammenhänge zwischen der singulären Sakralarchitektur und dem gemeinschaftlich organisierten Stadtraum sind dank der geglätteten Raumkanten und entschlossener Rückbauten nun wieder lesbar. Aus einem Ort der Autogerechtigkeit wurde auf diese Weise wieder eine Sphäre der Passanten.